"MeineMagenOP.de"
Wir begrüßen Euch ganz herzlich auf unserer Internetseite und wünschen eine angenehme, informative, beruhigende und interes-sante Zeit während Eures Besuches hier.
Sie dokumentieren Euch einen Teil meines Werdeganges bis und nach der so viel verändernden Magen- OP.
Hallo Ihr Lieben!
Heute habe ich meinen 60. Geburtstag gefeiert.
Für mich auch ein Grund, mal Bilanz zu ziehen. Meine Frau meinte heute, das ich durch meinen Willen im Kampf um und die Entscheidung zur OP meinem perspektivisch erreichbaren Lebensalter nicht nur meine Lebensqualität deutlich verbessert habe, sondern auch unseren gemeinsamen Lebensjahren vielleicht einige hinzugefügt habe.
Das macht sich in vielen Lebensbereichen deutlich bemerkbar. Mit meiner nun viel aktiver und mobileren Lebensweise kann ich mehr Arbeiten im Haus/Hof und Grundstück erledigen und meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten viel mehr folgen als zuvor.
Außerdem bin ich die abwertenden Blicke – die wir Übergewichtigen immer wieder auf uns spüren – ebenso losgeworden wie die abwertenden Bemerkungen bezüglich meines Gewichtes, meiner Portionsgrößen, meines ständigen Hungergefühles und der Bemerkungen beim Kleidungskauf.
Die psychische Belastung durch offenes oder unterschwelliges/direktes oder indirektes Mobbing gibt es nun auch nicht mehr.
Ich/wir genieße/n diese neue Lebensqualität, die sich nicht nur auf mein eigene, sondern auch auf unser Zusammenleben deutlich positiv auswirkt.
Ihr kennt sicher auch noch die Momente, wo man hungrig und deswegen auch oftmals gereizt war. Diese sind bei mir mit „wegoperiert“ worden und belasten mich und uns nicht mehr.
Mit der OP habe ich ein neues Interessengebiet gefunden, knüpfte neue Kontakte, lernte dazu, stieß auf neue Zusammenhänge zw. meinen Krankheits-bildern Diabetes und Depressionen (siehe Linkangabe -► „Diabetes und Depressionen – es gibt einen Zusammenhang“).
Diese nutze ich nun und unterstütze mit meinen Erfahrungen auch Diabetiker, die zusätzlich noch mit einer Erkrankung an Depressionen betroffen sind.
Auch für das Thema Essen ist längst nicht mehr soviel Aufmerksamkeit erforderlich wie anfangs nach der OP.
Anlässlich meines Geburtstages waren wir in einem spanischen Restaurant zum Buffet essen, was ich wirklich vollumfänglich genießen konnte.
Ich nahm mir eben von den Speisen nur winzige Kostpröbchen auf meinen Teller und konnte mich so fast durch das gesamte Speisenangebot – Entree (Vorspeise), die vielen Hauptgerichte und auch die Desserts – durchkosten.
Da lagen eben nur zwei Natschos auf dem Teller, von den Tappas (Vorspeisen) wurde eben nur gekostet, die vielen anderen Köstlichkeiten in winzigen Portiönchen probiert …
Freilich läuft man dann viel häufiger zum Buffet und andere Gäste denken wahrscheinlich, das man nicht genug bekommt, aber ich weiß für mich das es nicht so ist und störe mich nicht mehr daran.
Die Bemerkung von einem anderen Gast zu den Kostproben auf meinem Teller: „Davon wird man aber nicht wirklich satt“ konterte ich mit – „Wenn man das oft genug mach sehr wohl“! und lies ihn dann einfach stehen.
Richtet Euch nach Euch! Lasst Euch nicht um den Genuss des Essens und Genießens bringen! Essen ist längst nicht nur Nahrungsaufnahme, sondern auch Genuss, Lebensfreude und Wohlbefinden!
Ich wünsche Euch, das Ihr als Magenoperierte auch wieder dahin kommt, das Ihr nicht mit den kleinen Mengen kämpfen müsst, die Ihr jetzt noch essen könnt, sondern nur noch mit der „Qual der Wahl“ vor schönen Buffets in Euren Restaurants steht.
Holt Euch den Genuss zurück, den der wurde durch die OP nicht wegoperiert, ganz im Gegenteil wurde uns geholfen, Genuss ohne Reue (zuviel zu essen) nun viel besser hinzubekommen.
Jeder, der sich Kleinstmengen auf seinen Teller legt, gehört ja eigentlich in die Nouvelle Cuisine (feine/gehobene Küche), in der es ja ein Novum ist, kleine Mengen besonders geschmackvoller Speisen zu servieren. Außerdem wechselt er vom „Gourmand“ (= französisch für Vielfraß) zum „Gourmet“ (= französisch für Feinschmecker).
Rechnet Euch also zu den Feinschmeckern und lass Euch einen der schönsten Genüsse des Lebens – das Essen – nicht nehmen bzw. holt ihn Euch wieder!
Euer Olli
>>>> A C H T U N G !!! <<<<
Seit 2007 ist der Weltdiabetestag ein offizieller Tag der Vereinten Nationen.
Dabei darf natürlich der Entdecker des Insulins- damals noch "Pankrein" genannt - : "Nicolae Paulescu" nicht unerwähnt bleiben.
Nicolae Paulescu war ein rumänischer Physiologe, Professor und der Ent-decker des Insulins.
Im Jahr 1916 stellte Paulescu ein wässriges Extrakt aus Bauch-speicheldrüsen her, das er durch Aufarbeitung von Schlachtabfällen gewonnen hatte, und verabreichte dieses Extrakt einem zuckerkranken Hund, dessen Diabetes dadurch wirkungsvoll behandelt wurde.
Das Extrakt nannte er Pancrein. Nach einer durch den 1916 erfolgten Eintritt Rumäniens in den Ersten Weltkrieg verursachten Pause setzte er nach Kriegsende ab 1921 seine Forschungen zu diesem neu entdeckten antidiabetischen pankreatischen Hormon fort.
Zwischen dem 24. April und 23. Juni 1921 veröffentlichte Paulescu in mehreren Arbeiten seine Forschungsergebnisse in den Sitzungsberichten der Gesellschaft für Biologie in Bukarest. Darin wurden die Wirkungen der Pancrein- Injektionen auf zuckerkranke und gesunde Versuchstiere beschrieben. Im August 1921 publizierte er in Lüttich seine Ergebnisse unter dem Titel „Forschung bezüglich der Rolle des Pankreas in der Nahrungsmittelassimilation“ in den Archives Internationales de Physiologie. Er ließ sich das Verfahren zur Herstellung von Pancrein am 10. April 1922 vom Ministerium für Industrie und Handel in Rumänien unter der Patentnummer 6254 patentieren.
Im Februar 1922, acht Monate nachdem Paulescu die Ergebnisse seiner Arbeit veröffentlicht hatte, publizierten an der: "University of Toronto" die Kanadier "Frederick Grant Banting" und "John James Richard Macleod", beide Mitarbeiter der Universität Toronto, ihre Resultate über die erfolgreiche Behandlung eines an Diabetes mellitus leidenden, kleinen Jungen mit einem alkoholischen Pankreasextrakt.
Dies war die erste Anwendung eines solchen Extraktes am Menschen, was Paulescu nie versucht hatte.
Nach erstaunlich kurzer Zeit, d. h. schon im Folgejahr nach ihrer Entdeckung, erhielten beide den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin zugesprochen.
Erst viele Jahrzehnte später wurde die Leistung Paulescus bei der Entdeckung des Insulins öffentlich anerkannt.
Quelle: Wikipedia
- -► Diabetes und Depression: Hier gibt es einen Zusammenhang Linkangabe
- -► PDF- Download: Diabetes und Depressionen: Hier gibt ... - (2/2 A4 Seiten)
- -► PDF- Download: Kontakte Diabetes-Selbsthilfegruppen - (1/1 A4 Seite)
- -► PDF- Download: SHG- Kontakte und SHG selbst gründen - (1/1 A4 Seite)
- -► PDF- Download: Adress-Flyer "MeineMagenOP.de" - (1/1 A4 Seite)
- -► SHG Lebensumwege-Erfurt Linkangabe
- -► PDF- Download: Adress-Flyer "SHG Lebensumwege-Erfurt" - (1/1 A4 Seite)
- -► PDF- Download: Info Kontakt- Karte beider Homepage- Adressen für Betroffene mit einer Erkankung an Diabetes UND Depressionen
- -► PDF- Download: Bücherliste "Depressionen und Diabetes" - (1/1 A4 Seite)
Wir haben diese Homepage mit der Absicht erstellt, möglichst kompakt so viel Informationen wie möglich rund um das Thema Magen- OP zusammen zu fassen.
Vor allem aber möchten wir Euch eine mühevolle, anstrengende und viel Zeit kostende Suche über viele Internetseiten - wie wir sie im Vorfeld betreiben mussten - damit ersparen.
Diese Homepage bietet Euch - neben all den wichtigen Infos, Down-loadmöglichkeiten, Hinweise auf Problemsituationen, Veranschaulichungen der aktuellen Operationsverfahren und erfahrungsbasierte Berichte auch aus Ange-hörigensicht (meiner Frau), die von unserem eigenen Erleben berichten - auch wertvolle und wichtige eigene Wahrnehmungen.
Alles was Ihr hier findet wurde umfassend und sorgfältig recherchiert, aufgrund unserer eigenen Erfahrungen genau zusammengestellt und darüber berichtet.
Einen Anspruch auf allumfassende Informationen kann diese Homepage aber keinesfalls erfüllen, was beim Umfang der Thematik auch nicht zu leisten wäre.
Sie ist aber auch nicht dafür erstellt worden und ist ebensowenig ein Ersatz für fachkompetente, medizinische Aufklärung und Beratung.
Sie soll denjenigen unter Euch, die - so wie ich (Olli) - in allen Facetten unter ihrem Übergewicht gelitten haben oder noch leiden - mit den hier verfügbaren Informationen und Berichten helfen, ihre Situation verbessern zu können.
Wir möchten Euch dabei unterstützen, Euch ggf. auf die eigene, lebens-verändernde Entscheidung einer eventuellen Magen- OP zu konzentrieren, diese in Angriff zu nehmen und hoffentlich die Angst davor ein wenig zu verlieren.
Lasst Euch Zeit beim Umschauen, Links verfolgen, Erklärungstexte lesen, Bilder und Videos betrachten um alles in Ruhe zu verarbeiten.
Medikamenten in zusammengehörige Diagnosegebiete. Die Abkürzung ICD bedeutet:
"International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems".
Vor allem daraus resultierend ergaben sich für mich die so guten, tiefgreifend lebensverändernden Erfolge, über die auch in dieser Homepage berichtet wird.
Als wichtige Hinweise möchte ich Euch an dieser Stelle unbedingt Folgendes mitgeben:
- Sucht Euch die richtige Klinik mit den entsprechenden Zertifikaten (hier der Direktlink: -► 114 zertifizierte Adipositaszentren (Stand vom: 28.09.2023)
- überprüft das Gesamtkonzept aus Vorberatung / Vorsorge / Vorbereitung / Nachsorge
- setzt auf eine einfach verständliche, umfassende vorab- Beratung / Aufklärung
- prüft die menschlich, medizinisch fachkompetente, einwandfreie stationärer Betreuung
- recherchiert ausreichend und umfassend vorab (nicht nur im Internet)
... denn Klinik ist nicht gleich Klinik aber genau davon hängt der wesentliche Teil Eurer Entscheidungsfindung und demzufolge der Verlauf und Erfolg Eurer OP und die Verbesserung Eurer Lebensqualität danach maßgeblich ab.
Dementsprechend findet Ihr den Link zum Adipositaszentrum "meiner Klinik" in Erfurt, über deren Angebote, Leistungen, Zertifikate und Konzepte Ihr Euch im Folgen des Links auf unsere Seite: -► Weiterführende Links umfassend und weitergehend informieren könnt.