Auf dieser Seite bieten wir Dir Rezepte an, die aus der eigenen "Kreativbackstube" von Nikki kommen.
Hallo liebe Besucher und Rezept- Interessenten. Wir arbeiten gerade wieder an einem neunen Rezept. in dem es darum geht, wie man "schnelle Brötchen" ganz einfach und schnell in der Pfanne, süß und/oder herzhaft, mit viel Eiweiß aber weniger Kalorien backen und diese einfach zubereiten kann. Bleibt gespannt und probierfreudig, denn die schmecken wirklich Klasse, sind super schnell gemacht, gut sättigend und in ihren Zutaten sehr variabel.
Rezept folgt alsbald.
Pfannenbrot mit Pesto und Frischkäse
Ein Pfannebrot ist ein einfaches Brot (besser gesagt mehrere kleine Teiglinge in Brötchengröße), die Ihr ohne größeren Zutatenbedarf und vor allem ohne großem Zeitaufwand schnell mal zwischendurch backen und genießen könnt. Ihr braucht - was fast immer im Haushalt verfügbar ist - Backpulver, Magerquark, Milch, Pfeffer, Salz und Dinkel- Mehl. (es geht aber auch ganz normales Weizenmehl).
Die kleine Menge Sesam (Körner) ist vielleicht nicht Standard in jeder Hausbäckerei, bringt aber mehr Geschmack und Aroma und sollte beim nächsten Einkauf für Eure Brotbäckerei mit in den Einkaufskorb kommen.
Probiert Euch aus und genießt - vielleicht mal als Sonntagsfrühstück - die leckeren Pfannen- "Brote".
Unser Eiweißbrot
Das alles - bis auf den Quark und das Wasser - solltest Ihr z.B. für 3 x 1 Brot zu backen abwiegen.
Noch eine WICHTIGE Anmerkung:
Es ist aber für Menschen mit Zöliakie oder für sonstige Allergiker auf die verwendeten Zutaten natürlich nicht geeignet!
Es ist ein "leichter", sich nicht so schwer im Magen anfühlender Kuchen wie das bei gebackenen Quark- / Käsekuchen oft der Fall ist.
Durch die Bindung der Quarkmasse mit Algengelantine (Agar-Agar) wird er - bis auf den Boden - nicht gebacken.
Auch der rote Tortenguss obendrauf ist mit Erythrit gesüßt und bleibt somit in dem für Diabetiker geeigneten Rezept.
Die hinzugefügten Früchte - ganz nach Eurer Wahl (ggf. in kleinere, gefällige Stücke geschnitten) geben dem Kuchen neben der abgeriebenen Zitonen- oder Orangenschale und der Prise Zimt eine ganz besondere Frische und ein schönes Aroma.
- die Früchte auch ganz weglassen
- auch gleich Frischkäsezubereitungen mit Früchten kaufen und verarbeiten.
- Joghurt zugeben
- die Himbeeren durch anderes Obst, wie z.B.: Aprikosen, Pfirsiche, Erdbeeren, Manda-rinen, Mango, Blaubeeren, Kirschen, Stachelbeeren (Konserve oder gekocht) ... uvm. - auch gefrorenes und zur Verwendung aufgetautes Mischobst aus der Tiefkühltruhe - ersetzen. Das Obst eignet sich sehr gut als Beimischung sowohl in die Firschkäsemasse als auch in die Tortengussdecke. Bei großen Früchten solltet Ihr lieber kleine Stückchen schneiden und gut in der Frischkäsemasse oder unter dem Tortenguss - der ab-schließend darauf kommt - verteilen, das isst sich dann deutlich besser. Beachtet aber, das sehr saftige Obststücke sich nicht so gut an die Frischkäsemasse binden und es deshalb vorteilhaft ist, die geschnittenen Früchte gut abtropfen zu lassen. Den aufgefangenen Fruchtsaft gebt Ihr dann einfach mit in die Flüssigkeitsmenge zur Zube-reitung der Tortenguss- Decke.
- ggf. könnt Ihr auch (z.B. für die Weihnachtsfeiertage) die dazu passenden Früchte (z.b. Äpfel, Bratäpfel, Birnen, Zwetschgen usw.) mit dem Zimt kombinieren.
- wer mag, kann auch den Tortenguss farblich individuell gestalten, entweder in der Farbwahl der Packungen, duch Zugabe des Fruchtsaftes der jeweilig gewählten Frucht oder aber - wenn kräftigere Farben gewünscht werden - durch ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe. Mir hat das besonders gut mit dem tiefblauen Tortenguss bei Heildelbeeren und dem gelbgrünen bei Stachelbeeren gefallen. Insgesamt sieht es mit Lebensmittelfarbe (Achtung! nicht zuviel benutzen!) oft appetitlicher aus.
Wenn es Ihnen wie uns passiert, dass mal ein paar eingelagerte Äpfel etwas schrumpelig geworden sind, ist das kein Grund, sie wegzuwerfen, ganz im Gegenteil.
Sie eignen sich sehr gut für einen schnellen „Pfannen- Kuchen“ – nicht Pfannkuchen.
Er wird wie ein Kuchen – aber „andersherum“ – in einer Pfanne gebacken.
Das dazu gehörige Rezept findet Ihr wie immer auch auf unserer Seite: -► Downloads wo Ihr es Euch wie immer als PDF- Dokument ansehen / herunterladen / ausdrucken.
- Kokosraspel
- feine Nusssplitter
- ggf. wären auch Sesamkörnchen denkbar
Informationen zum "Superfood" Datteln, warum sie so gesund sind, welche wertvollen Inhaltsstoffe sie enthalten und das sie sich sogar als kalorienarmes Süßungsmittel eignen findet Ihr hier unter dem Direktlink: -► Datteln: Warum sind sie so gesund?
Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es Euch schmecken!
Mal was Herzhaftes - unsere immer wieder leckeren Salate
Dabei mischen wir oft „quer Beet“ durcheinander, unter anderem auch Rohkost mit Konserven.
Ich habe festgestellt, das mein operierter Magen wirklich kaum Probleme hat, Salate „hinein zu bekom-men“. Das ist auch verständlich, denn überlegt, wie wenig Volumen so ein bunter Salat im Magen dann ausfüllt und wie leicht er sich angesichts des hohen Flüssigkeitsanteiles essen lässt.
- Eisbergsalat
- Lauchzwiebel- Ringen
- Kidney- Bohnen (aus der Dose)
- Mais (aus der Dose)
- Möhren (leicht vor- aber nicht durchgegart)
- Kräuterschafskäse (Würfel)
- Gurken (grüne-, süßsauere- und Senfgurken für meine Frau, Gewürzgurken für mich)
- Rucola (in kleinen Mengen als würzige Beigabe)
- Schnittlauch
- Petersilie
- Knoblauch (frisch und auch Eingelegter aus der Konserve)
- Grüner Salat
- Endiviensalat
- Rote Beete (gekocht und abgekühlt, roh geraspelt, oder aus der Konserve)
- Sauerkraut mild (roh aus dem Beutel, ggf. mit Wasser abspülen)
- Weiß- und Rotkraut
- gekochte Ei
- Tomaten / auch aus der Konserve
- Avocado
- schwarze / grüne Oliven im Ganzen oder in Stücken (Konserve)
- Paprika (in allen Farben) frisch oder Konserve
- Letscho
- geröstete Paprika (Konserve)
- Kichererbsen (Konserve)
- Partysalat (Konserve)
- Putenbrust- oder Geflügelfleischstreifen
- Tunfisch (Pur oder als Gemüsemix aus der Konserve)
- säuerliche Äpfel (klein gewürfelt)
- eventuell auch ein paar sehr klein geschnittene Orangenstückchen
- und, und, und ...
- wie gut Ihr den Salat essen könnt
- das er appetitlich aussieht und Euch auch schmeckt
- das auch hier immer "genug Eiweis mit auf dem Teller" ist
- und natürlich viele Vitamine aufgenommen werden
- Zitrone
- Öl (Sonneblumen- / Raps- / Sesamöl / Öl vom eingelegten Knoblauch)
- Senf
- Ketchup / Grillsoßen
- Brunch (Kräuter oder Paprika Chili)
- Naturjoghurt
- auch mal etwas Sahne
- Salatdressing (Tüte, Dose oder flüssig)
- Gemüsesaft
- Tomatensaft
- Obstsaft
- Gewürze: (Salz, Pfeffer, Kräuter, Paprika, Chili,)
- ein wenig vom Aufguss des gerösteten Paprikas
- etwas Marmelade (für die fruchtig, süßliche Note)
- und, und, und ...
Wir haben auch schon einfach nur Kräuter- oder Paprikaquark zum Salat gegessen - auch ein Genuss.
"Probieren geht über studieren" und ... schlussendlich entscheidet der Geschmack, der Nährwert bezüglich der notwendigen Eiweißzufuhr und der benötigten Vitamine / Mineral-stoffe sowie die Kalorienbilanz.
Ein so herrlich bunter und frischer Salat ist nur eine kleine Mühe, schnell "geschnibbelt" und nicht nur eine Augenweide.
Stellt das Dressing einfach dazu, dann kann sich jeder selber nehmen, was und wie viel sie / er /möchte.
Auch das "Topping" wie Kerne, Nüsse, Croûtons usw. kann sich jeder selber nehmen, wie sie / er das mag.
Stellt einfach mehrere Zutaten in schönen Schüsselchen bereit, macht ein paar verschiedene Dressings und dann mischt sich jeder nach Herzenslust seinen Salat selber.
So eine Salatparty macht richtig Spaß und - tatsächlich - auch satt.
Ich konnte nicht widerstehen Euch noch ein Salatbild einzustellen
Auf den Teller im Bild seht Ihr eine Mischung aus:
- Feldsalat
- Ei - gekocht
- Knoblauchzehen (Konserve)
- Lauchzwiebel- Ringe
- Kidney- Bohnen (aus der Dose)
- Party- Tomaten
- Schafskäse (Würfel)
- Avocado (Würfel)
- Putenfleischscheiben gewürfelt (aus der Packung)
- Frische Salate lassen sich ein wenig besser - aber trotzdem nur ein paar Tage maximal - frischhalten, wenn sie gut gewaschen angefeuchtet bleiben und in verschlossenen Dosen im Kühlschrank gelagert werden.
- Sollten Zutaten - wie z.B. die Avocado - mal zu weich zum Würfeln sein, können sie auch gut zerdrückt oder püriert sehr gut mit ins Dressing gemischt werden.
- Wenn Zwiebelringe nicht so gefällig sind, können diese auch - sehr klein geschnitten oder auch püriert - mit ins Dressing eingerührt werden. Sie durchziehen das Dressing und umgekehrt und schmecken nicht so sehr vor wie ein Stück Zwiebel, auf das man direkt darauf beißt.
- Wer gerne Knoblauch mag, aber nicht direkt Stücke in den Salat oder ins Dressing geben möchte, kann gerne auch den Salat "aromatisieren", indem die Salatschüssel mit einer aufgeschnittenen Knoblauchzehe ausgerieben wird. Der leicht ölige Saft benetzt dezent die Schüssel und sorgt für ein angenehmes, dezentes Knoblaucharoma.
- Mischt das Dressing nicht in die große Schüssel für den gesamten Salat. Bleibt etwas übrig, fällt der schnell zusammen und ist später unansehnlich und nicht mehr appetitlich. Stattdessen verarbeitet Eure Dressings und Toppings nur auf dem eigenen Teller, dann kann der verblieben Rest (wie unter 1. beschrieben) noch etwas aufbewahrt und noch einmal aufgetragen werden.
Mal was gaaanz Anderes - unser Mus, die schönen Marmelade(n) und Säfte
Auch - oder gerade in dieser Jahreszeit - hält die Natur vieles kostenlos bereit, das mit nur geringem Aufwand in die heimische Küche und dort in schöne Gerichten verarbeitet bzw. auf Kuchen, in Konservengläser und Flaschen verfrachtet werden kann.
Besonders für mich als Diabetiker sind fast alle käuflich zu erwerbenden Sorten Mus, Marmeladen und Säfte viel zu süß - auch die mit nur 50% Zucker gesüßten.
So haben wir auf den Hundespaziergängen auch immer wieder bewusst nach Sträuchern und Obstbäumen Ausschau gehalten und nachdem, was sie uns "anbieten".
Egal ob Äpfel, Birnen, Zwetschgen, gelbe und rote Pflaumen, Mirabellen, Kirschen, Holunderblüten und -Beeren, Hagebutten, Bärlauch, (Vorsicht, nicht mit Maiglöckchen verwechseln, denn die sind GIFTIG!) Pilze ... (auch da gut aufpassen!) es gibt so vieles, wonach man nur Ausschau halten muss.
Wenn Wildfrüchte auch häufig kleiner sind, so haben wir doch auch immer wieder Überraschungen erlebt, wie z.B. vor ein paar Jahren eine recht große Wildzwetschgenernte von großen, schmackhaften und vollkommen wurmfreien Früchten.
Ähnliches bieten uns auch die anderen Schätze der Natur, wobei wir inzwischen Wissen, das es für bestimmte Obstsorten nicht nur den richtigen Monat sondern auch das dazu passende "Obstjahr" geben muss.
Wenn die Obstjahre auch unterschiedlich ausfallen - wa ja eigentlich toll ist - bieten sie uns doch damit ein abwechslungsreiches Angebot, was wir bestmöglichst zu nutzen versuchen.
Das Folgende sind keine expliziten Rezepte, sondern mehr Verarbeitungshinweise, die Euch zeigen sollen, wie schnell Ihr etwas von Baum oder Strauch in ein leckeres Gericht, auf den Kuchen, in die Gläser oder vom Waldboden in den Topf /die Pfanne bekommt!
WICHTIG!
- Auch frei stehende Bäume, Sträucher und Waldflächen können Eigentümer haben, die nicht unbedingt begeistert sind, wenn ihre Erträge von Fremden abgeerntet werden.
- Beachtet die Genießbarkeit (eventuelle Verwechslungsgefahren mit giftigen Exemplaren wie bei Bärlauch und Maiglöckchen, Pilzen und Zierfrüchten).
- Achtet auf Sauberkeit, Lagerfähigkeit und die notwendige Schnelligkeit beim Verarbeiten, denn einige Früchte - wie z.B. Äpfel und Birnen werden nach dem aufschneiden schnell braun und sehen dann verarbeitet - z.B. auch als Apfelmus - nicht mehr so schön appetitlich aus.
- Früchte wie z.B. Holunderbeeren und Kirschen können stark färbende und schwer zu entfernende Flecken auf Möbelflächen, Kleidung und ggf. Schneidebrettchen hinterlassen.
ein paar Tipps und Tricks!
- Einer Braunfärbung kann durch schnelles Verarbeiten aufgeschnittener Früchte und Beträufeln mit Zitrone begegnet werden
- Holunderbeeren lassen sich - auch ohne lila Hände und Flecken auf der Kleidung - ganz einfach ernten, indem man die Blütenstände mit einer stabilen Schere abschneidet und diese gleich in ein passendes Gefäß fallen lässt. Zu Hause können sie - nach längerem Einweichen und Reinigen - in einem großen Topf mit einer winzigen Menge Wasser (damit nichts anbrennt) zum Kochen / Köcheln gebracht und langsam entsaftet werden. Dann gießt man den Saft durch ein feines Sieb ab, erhitzt ihn noch einmal, füllt ihn so heiß wie möglich in passende Schraubgläser, verschließt diese, dreht sie für ca. 1/4 Stunde lang verkehrt herum (auf den Deckel). Nach dem wieder Herumdrehen signalisiert ein "Knacken" der Deckel, dass die dauerhafte Konservierung gelungen und sicher ist.
- Apfelmuss schmeckt am Besten, wenn man nur die Kerngehäuse entfernt und die Schale - außer schlechten Stellen - am Apfel belässt. Die Verarbeitung mit einer "flotten Lotte" (ein Drehsieb, bei dem die Früchte durch das Drehen einer schrägen Scheibe durch das Sieb gepresst werden) erwies sich als nicht so praktisch wie die Apfelmasse mit einem Holzstampfer einfach durch ein nicht zu feines Sieb zu streichen.
- Bei der Zwetschgen-/Pflaumenmus - Zubereitung erinnern Einige sicher noch das "ewige Rühren", das unsere Eltern und Großeltern praktizierten. Das geht heutzutage gänzlich ohne! - indem man die vorgeviertelten Früchte einfach in einem Backofen - auf dem tiefen Backofenblech oder in einem großen Bräter - zu leckerem Mus garen lässt. Für genaue Rezepte fragt einfach Google.
- Zum Entsteinen von Kirschen, Zwetschgen und Pflaumen gibt es verschiedene Techniken und Geräte. Viele kennen die Gabel zum Entsteinen von Kirschen. Pflaumen und Zwetschgen lassen sich oft auch durch zusammenpressen aufdrücken um den Kern zu entnehmen.
Wir hoffen, Euch hat der Ausflug in unseren Obst- und "Saftladen" gefallen und ermuntert, Euch selber auf die Naturaliensuche zu begeben und eigene Frucht-/und Saftkreationen herzustellen.
Achtung! Wichtig!
Für Probleme aufgrund von Zutatenunverträglichkeiten oder zu hoher Eiweißzufuhr über-nehmen wir ausdrücklich keinerlei Haftung. Die Nutzung der Rezeptvorschläge unterliegt ausschließlich Eurer eigenen Verantwortung, ebenso wie der Verzehr der aus diesen Rezepten hergestellten Speisen.