Auf dieser Seite bieten wir Dir Rezepte an, die aus der eigenen "Kreativbackstube" von Nikki kommen.
Hallo liebe Besucher und Rezept- Interessenten. Wir arbeiten gerade wieder an einem neunen Rezept. in dem es darum geht, wie man "schnelle Brötchen" ganz einfach und schnell in der Pfanne, süß und/oder herzhaft, mit viel Eiweiß aber weniger Kalorien backen und diese einfach zubereiten kann. Bleibt gespannt und probierfreudig, denn die schmecken wirklich Klasse, sind super schnell gemacht, gut sättigend und in ihren Zutaten sehr variabel.
Rezept folgt alsbald.
Pfannenbrot mit Pesto und Frischkäse
Ein Pfannebrot ist ein einfaches Brot (besser gesagt mehrere kleine Teiglinge in Brötchengröße), die Ihr ohne größeren Zutatenbedarf und vor allem ohne großem Zeitaufwand schnell mal zwischendurch backen und genießen könnt. Ihr braucht - was fast immer im Haushalt verfügbar ist - Backpulver, Magerquark, Milch, Pfeffer, Salz und Dinkel- Mehl. (es geht aber auch ganz normales Weizenmehl).
Die kleine Menge Sesam (Körner) ist vielleicht nicht Standard in jeder Hausbäckerei, bringt aber mehr Geschmack und Aroma und sollte beim nächsten Einkauf für Eure Brotbäckerei mit in den Einkaufskorb kommen.
Den im Pfannebrot- Rezept angegebenen Frischkäse und das (Petersilien-) Pesto zum selbermachen könnt Ihr natürlich auch durch gekaufte Produkte ersetzen. Das Rezept findet Ihr wie immer auf unserer Seite: -► Downloads Probiert Euch aus und genießt - vielleicht mal als Sonntagsfrühstück - die leckeren Pfannen- "Brote". Unser Eiweißbrot
Wenn Ihr Euch einmal mit den vielen verschiedenen Zutaten ausgerüstet habt - die ja den Hauptteil des normalen Mehls ersetzen müssen - ist es praktisch, davon einen Vorrat anzulegen.
Das alles - bis auf den Quark und das Wasser - solltest Ihr z.B. für 3 x 1 Brot zu backen abwiegen.
Die Samen könnt Ihr schon vorher anrösten, alles trocken mischen und in Portionen vorgepackt auf-bewahren. (Wir sammeln dazu Gläser von löslichen Kaffee, die gehen schnell und leicht auf und schließen Aromadicht.) Dann rührt Ihr am Backtag einfach nur noch alles zusammen, lasst es aufgehen und backst das / Euer Brot. Gelingt immer!
Das dazu gehörige Rezept findet Ihr auf unserer Seite: -► Downloads und könnst es Euch als PDF- Dokument herunterladen. Hier seht ihr auch, wie klein der Teigling des noch nicht aufgegangen Brotteiges in der gußeisernen Backform ist.
Darin wird er bei 40° Grad ca. 60 - 90 Minuten - oder bei Zimmertemperatur ca. 2 Stunden - abgedeckt, um ihn ungefähr 1/3 aufgehen zu lassen, bevor er in den gut vorgeheizten Backofen kommt
Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es Euch gut schmecken!
Noch eine WICHTIGE Anmerkung:
Unser Eiweißbrot ist im Rahmen einer Eiweiß- oder einer LowCarb- Diät eine große Hilfe für Brotfans. Es ist aber für Menschen mit Zöliakie oder für sonstige Allergiker auf die verwendeten Zutaten natürlich nicht geeignet! Unsere Obst- Quarktorte(n)
Das Rezept für den leckeren Kuchen ist nun auch verfügbar.
Nun könnt Ihr Euch nicht nur schon mal Appetit an den Bildern holen, sondern durch Nachbacken selber aus-probieren, dass unsere Obst- Quarktorte wirklich gut schmeckt. Außerdem enthält sie viel Eiweiß und ist durch den weitestgehenden Ersatz von Zucker durch Erythrit / Premium Erythrit auch absolut für Diabetiker geeignet.
Das Rezept für unsere leckere(n) Obst- Quarktorten(n) könnt Ihr Euch auf unserer Seite: -► Downloads als PDF- Dokument herunterladen.Es ist ein "leichter", sich nicht so schwer im Magen anfühlender Kuchen wie das bei gebackenen Quark- / Käsekuchen oft der Fall ist.Durch die Bindung der Quarkmasse mit Algengelantine (Agar-Agar) wird er - bis auf den Boden - nicht gebacken.Auch der rote Tortenguss obendrauf ist mit Erythrit gesüßt und bleibt somit in dem für Diabetiker geeigneten Rezept.Die hinzugefügten Früchte - ganz nach Eurer Wahl (ggf. in kleinere, gefällige Stücke geschnitten) geben dem Kuchen neben der abgeriebenen Zitonen- oder Orangenschale und der Prise Zimt eine ganz besondere Frische und ein schönes Aroma.
Nebenstehend seht Ihr, wie meine liebe "Bäckerin" unsere rechteckige Springform mit vorher grob passend zugeschnitten Backpapier auskleidet.
Das geht natürlich auch bei Springformen mit anderen Formen.
Dadurch bekommt Ihr den Kuchen auch ohne "Backtrennspray" gut wieder aus der Form heraus. Die Unterlage aus Backpapier solltet Ihr dann auch gleich entfernen (einfach auf dem Backpapier horizontal mit einem Messer entlanggehen und das Papier vorsichtig hervorziehen). Wenn es darunter bleibt, weicht es doch etwas durch. Dann läst sich die Torte nicht so gut in Stücke schneiden und diese sich nicht so gut abnehmen.
Unsere Obst- Quarktorte ist in seiner Rezeptur absolut variabel und Ihr könnt:
- die Früchte auch ganz weglassen
- auch gleich Frischkäsezubereitungen mit Früchten kaufen und verarbeiten.
- Joghurt zugeben
- die Himbeeren durch anderes Obst, wie z.B.: Aprikosen, Pfirsiche, Erdbeeren, Manda-rinen, Mango, Blaubeeren, Kirschen, Stachelbeeren (Konserve oder gekocht) ... uvm. - auch gefrorenes und zur Verwendung aufgetautes Mischobst aus der Tiefkühltruhe - ersetzen. Das Obst eignet sich sehr gut als Beimischung sowohl in die Firschkäsemasse als auch in die Tortengussdecke. Bei großen Früchten solltet Ihr lieber kleine Stückchen schneiden und gut in der Frischkäsemasse oder unter dem Tortenguss - der ab-schließend darauf kommt - verteilen, das isst sich dann deutlich besser. Beachtet aber, das sehr saftige Obststücke sich nicht so gut an die Frischkäsemasse binden und es deshalb vorteilhaft ist, die geschnittenen Früchte gut abtropfen zu lassen. Den aufgefangenen Fruchtsaft gebt Ihr dann einfach mit in die Flüssigkeitsmenge zur Zube-reitung der Tortenguss- Decke.
- ggf. könnt Ihr auch (z.B. für die Weihnachtsfeiertage) die dazu passenden Früchte (z.b. Äpfel, Bratäpfel, Birnen, Zwetschgen usw.) mit dem Zimt kombinieren.
- wer mag, kann auch den Tortenguss farblich individuell gestalten, entweder in der Farbwahl der Packungen, duch Zugabe des Fruchtsaftes der jeweilig gewählten Frucht oder aber - wenn kräftigere Farben gewünscht werden - durch ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe. Mir hat das besonders gut mit dem tiefblauen Tortenguss bei Heildelbeeren und dem gelbgrünen bei Stachelbeeren gefallen. Insgesamt sieht es mit Lebensmittelfarbe (Achtung! nicht zuviel benutzen!) oft appetitlicher aus.
Eine besondere und nicht nur optisch schön anzusehende, sondern auch sehr schmackhafte Variante ist der "Scherben- Kuchen". Dabei werden die Früchte einfach durch (möglichst bunte und ggf. mit Fruchtsäften statt mit Wasser zubereiteten) Götterspeise- Stückchen ersetzt, die Ihr natürlich rechtzeitig zuvor kochen, erstarren lassen und in kleine Stücke schneiden müsst.
Dazu gießt Ihr die gekochte Götterspeise zum Erkalten am besten auf ein flächige Form, auf der Ihr dann auch gleich die Stücke / "Scherben" - nicht all zu regelmäßig - schneiden könnt. Dann gebt Ihr diese einfach gleich nach dem Ihr das Agar-Agar untergerührt hab, mit wenig Rühren vorsichtig aber zügig in Eure Frischkäsemasse, bevor Ihr sie in die Form einfüllt.
Zum Gelieren stellt Ihr diese - am besten über Nacht - in den Kühlschrank oder anderweitig schön kühl.
Der Tortenguss kommt am Folgetag auf die über Nacht gelierte Frischkäsemasse oder auf das zuvor noch darauf verteilte Obst und muss dann - am besten nochmal kurz im Kühlschrank - ebenfalls gut gelieren und fest werden.
Unsere Eierschecke mit Quarkboden
Meine Frau hat wieder in ihrer Hausbäckerei probiert und getüftelt, wobei dieser leckere "Wenigkalorien-kuchen" herausgekommen ist.
An den nebenstehenden Bildern könnt Ihr Euch schon mal Appetit holen, bis ihr das einfache Rezept dann nachbackt und selber ausprobieren könnt, wie Euch dieser Kuchen schmeckt.
Er enthält wieder - wie für unsere spezielle Ernährung wichtig - viel Eiweiß.
Da wir normalen Zucker durch Erythrit - inzwischen aber durch Premium Erythrit (mit 3facher Süßkraft) - ersetzen, ist auch dieser Kuchen wieder sehr gut für Diabetiker geeignet.
Das dazu gehörige Rezept findet Ihr wie immer auf unserer Seite: -► Downloads wo Ihr es Euch wie immer als PDF- Dokument ansehen / herunterladen / ausdrucken könnt. Wir haben - wie auf den Bildern zu sehen ist - das Rezept etwas ergänzt und kleingeschnittene Manda-rinen in die Quarkmasse gelegt, so das sie im Anschnitt ungefähr in der Mitte des Kuchenstückes platziert sind. Am Besten eignen sich dafür gut abgetropfte Konserven- Mandarinen.
Natürlich könnt ihr auch anders Obst Eure Wahl verwenden, z.B. auch Bratäpfelstücken in den Quark einarbeiten und - wie wir es auch gemacht haben - mit ein paar Tropfen Lebensmittelfarbe den Quark und /oder auch die Eierschecke nach Eure Lust und Laune auch etwas einfärben. Beachtet dabei aber immer, das Ihr nur sehr geringen Mengen an Lebensmittelfarbe benötigt und zuviel zu kräftig und unnatürlich aussieht, was dann eher abstoßend als anregend wirkt.
Anmerkung:
Berücksichtigt bei Verwendung von grüner Lebensmittelfarbe, dass einige Menschen dies mit "schimmelig" assoziieren. Demzufolge solltet Ihr auf ein eher helles, leuchtendes Grün achten, das mit Minze oder Waldmeister in Verbindung gebracht wird und lecker und frisch wirkt.
Ggf. könnt Ihr in diese Geschmacksrichtung auch mal direkt mit Minze oder Waldmeister experimentieren (Sirup, Tee, blanchierte und sehr klein geschnittene Blättchen).
Probiert einfach mit geringen Mengen in nur einem kleinen Teil der Quarkmasse verteilt und erweitert beim nächsten Mal auf den ganzen Kuchen, wenn es Euch geschmeckt hat.
Auch dazu wünschen wir viel Spaß, gutes Gelingen beim Nachbacken und selber experimentieren und natürlich ein tolles Geschmackserlebnis!
Apfel Pfannen- Kuchen
Gerade in der Herbstzeit sind Äpfel reichlich und überall im Angebot.Wenn es Ihnen wie uns passiert, dass mal ein paar eingelagerte Äpfel etwas schrumpelig geworden sind, ist das kein Grund, sie wegzuwerfen, ganz im Gegenteil.Sie eignen sich sehr gut für einen schnellen „Pfannen- Kuchen“ – nicht Pfannkuchen.Er wird wie ein Kuchen – aber „andersherum“ – in einer Pfanne gebacken.Das dazu gehörige Rezept findet Ihr wie immer auch auf unserer Seite: -► Downloads wo Ihr es Euch wie immer als PDF- Dokument ansehen / herunterladen / ausdrucken. Dattelmus- Pralinchen
Auch nach Eurer Magen- OP müsst Ihr (solange Euer Arzt nichts Gegenteiliges anordnet) keinesfalls auf Naschereien verzichten. Es müssen nur die Richtigen sein und die Verzehrmenge sollte sich in Grenzen halten.
Auch hierfür hat sich meine Fraulichkeit wieder was ganz Tolles einfallen lassen.
Da nur 2 Zutaten gebraucht werden, haben wir nicht extra ein Rezept unter Downloads gestellt, denn was dazu gebraucht wird, kann jeder hier lesen und sich einfach merken.
Wir haben dieses kleinen Kugeln (ca. 1-1,5cm Durchmesser und ca. 5g Gewicht) ganz einfach aus Dattelmus* geformt (einfach in den Händen rollen oder einen Melonenkugelausstecher benutzen). Es hat sehr viele Mineralien, schmeckt - ohne jegliche Zusatzsüße - leicht süß und hat nicht allzu viele (ca. 15Kcal / 60 kJ) Kalorien pro Kugel.
Nach dem Rollen haben wir die Kugeln einfach indem gewälzt, was uns am geeignetsten erschien. Das waren unter Anderem:
- Kokosraspel
- feine Nusssplitter
- ggf. wären auch Sesamkörnchen denkbar
* Dattelmus findet Ihr - wie viele andere Produkte aus Datteln auch - im Internet und ggf. bei einem Araber oder Asialaden
Informationen zum "Superfood" Datteln, warum sie so gesund sind, welche wertvollen Inhaltsstoffe sie enthalten und das sie sich sogar als kalorienarmes Süßungsmittel eignen findet Ihr hier unter dem Direktlink: -► Datteln: Warum sind sie so gesund?
Stollenkuchen - keinesfalls ein Gebäck nur für die Weihnachtszeit
Wer Stollen mag, kann sich hier mit weit weniger Aufwand einen "Stollenkuchen" zubereiten, der durch seine reichhaltigen Zutaten geschmacklich den eigent-lichen Stollen kaum nachsteht. Egal ob zu Weihnachten, zu Ostern oder auch einfach mal zwischendurch - Stollenkuchen passt zu vielen Anlässen und lässt sich - für "Nichtrosinenesser" oder "Nichtmarzipan- Liebhaber" so modifizieren, das auch ihnen ein Kuchengenuss möglich ist.
Zusätzlich kann die Zuckermenge reduziert odar auch teilweise durch Süßstoffe und Süßungsmittel ausgetauscht werden, damit Diabetiker auch mal ein schönes Stück Kuchen genießen können.
Ich wünsche gutes Gelingen beim Nachbacken und einen ebensolchen Genuss, den wir auch hatten.
Das Rezept findet Ihr wie immer unter -► Downloads Das sind die von uns verwendeten Backformen, die Ihr Euch auch besorgen oder alternativ bereits vorhandene, eigene verwenden könnt.
Das ist unsere gußeiserne Kastenform, in der das Brot auch mit einer richtig krossen Kruste gelingt.
Sie hat die Maße von ca. 30cm (L) x 13 cm (B) x 9 cm (H).
Hier das Bild unserer rechteckige Springform für un-sere Diät- / Diabetikerkuchen.
Sie hat eine Kastengröße von ca. 30cm (L) x 12 cm (B) x 6 cm (H).
Das sind unsere Minibackformen, die es in vielfältigen Ausführungen / Formen / Größen / Farben einzeln und zusammenhängend gibt.
Sie haben folgende Maße: Ø 8 cm / Höhe 3,5 cm und sind innen antihaftbeschichtet.
Trotzdem benutzen wir auch hier immer wieder mal eine kleine Menge Backtrennspray.
Hinweis:
Um das Gebackene leichter aus den Formen zu bekommen, hat sich "Backtrennspray" wirklich gut bewährt, das von vielen Anbietern in unterschiedlichen Sprühflaschengrößen und Preislagen zu bekommen ist. Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es Euch schmecken!
Mal was Herzhaftes - unsere immer wieder leckeren Salate
Auf diesen - ca. 18cm im Durchmesser "kleinen Tellerchen" richten wir uns immer wieder die verschie-densten Salate an.
Dabei mischen wir oft „quer Beet“ durcheinander, unter anderem auch Rohkost mit Konserven.
Ich habe festgestellt, das mein operierter Magen wirklich kaum Probleme hat, Salate „hinein zu bekom-men“. Das ist auch verständlich, denn überlegt, wie wenig Volumen so ein bunter Salat im Magen dann ausfüllt und wie leicht er sich angesichts des hohen Flüssigkeitsanteiles essen lässt.
Auf den Teller im Bild seht ihr eine Mischung aus:
- Eisbergsalat
- Lauchzwiebel- Ringen
- Kidney- Bohnen (aus der Dose)
- Mais (aus der Dose)
- Möhren (leicht vor- aber nicht durchgegart)
- Kräuterschafskäse (Würfel)
Das alles haben wir – soweit es notwendig war - in gefällige, kleine Stücke geschnitten, mit Pfeffer aus der Mühle und Kräutersalz gewürzt und mit (je nach Lust und Verfügbarkeit) verschiedenen Dressings angerichtet. Es geht aber auch ganz puristisch einfach nur mit Pfeffer, Salz und Öl.
Weitere Bestandteile unserer Salatvariationen sind u. a. auch:
- Gurken (grüne-, süßsauere- und Senfgurken für meine Frau, Gewürzgurken für mich)
- Rucola (in kleinen Mengen als würzige Beigabe)
- Schnittlauch
- Petersilie
- Knoblauch (frisch und auch Eingelegter aus der Konserve)
- Grüner Salat
- Endiviensalat
- Rote Beete (gekocht und abgekühlt, roh geraspelt, oder aus der Konserve)
- Sauerkraut mild (roh aus dem Beutel, ggf. mit Wasser abspülen)
- Weiß- und Rotkraut
- gekochte Ei
- Tomaten / auch aus der Konserve
- Avocado
- schwarze / grüne Oliven im Ganzen oder in Stücken (Konserve)
- Paprika (in allen Farben) frisch oder Konserve
- Letscho
- geröstete Paprika (Konserve)
- Kichererbsen (Konserve)
- Partysalat (Konserve)
- Putenbrust- oder Geflügelfleischstreifen
- Tunfisch (Pur oder als Gemüsemix aus der Konserve)
- säuerliche Äpfel (klein gewürfelt)
- eventuell auch ein paar sehr klein geschnittene Orangenstückchen
- und, und, und ...
… natürlich auch gerne geröstete* Sonneblumen- / Kürbiskerne oder Croûtons (könnt ihr einfach selber machen) – meine Frau mag auch gern mal ein paar Walnusstücke darüber
*einfach in einer flachen Pfanne / Tiegel die Kerne vorsichtig, ohne Fettzugabe und unter ständigem Umrühren erhitzen, bis sich eine leichte Bräune zeigt. Dann die Kerne auf einem flachen Teller schütten und dort abkühlen lassen. Nicht im heißen Gefäß lassen, da bräunen sie weiter und werden ggf. zu dunkel. Abgekühlt dann in ein Gefäß gefüllt, sind sie ein leckeres Topping auch für Eure eigenen Salatcreationen.
Seid kreativ und experimentierfreudig. Wenn mal keine Rohkostware verfügbar ist, darf es auch mal - aber nicht zur Regel werden lassen - "nur ein Konservenmix" sein.
am Wichtigsten sind:
- wie gut Ihr den Salat essen könnt
- das er appetitlich aussieht und Euch auch schmeckt
- das auch hier immer "genug Eiweis mit auf dem Teller" ist
- und natürlich viele Vitamine aufgenommen werden
Seit bei den Dressings ebenso kreativ und experimentierfreudig wie bei den Salat-mischungen.
Egal ob Fertigdressings flüssig, Pulvermischungen aus der Tüte, Joghurt- , Essig- Öl-, Senf- oder andere Dressings, macht und probiert und kostet eine kleine Menge vorab, bevor ihr sie über Euren den Salat verteilt.
Das sind so unsere Dressing- "Ingredienzien"
- Zitrone
- Öl (Sonneblumen- / Raps- / Sesamöl / Öl vom eingelegten Knoblauch)
- Senf
- Ketchup / Grillsoßen
- Brunch (Kräuter oder Paprika Chili)
- Naturjoghurt
- auch mal etwas Sahne
- Salatdressing (Tüte, Dose oder flüssig)
- Gemüsesaft
- Tomatensaft
- Obstsaft
- Gewürze: (Salz, Pfeffer, Kräuter, Paprika, Chili,)
- ein wenig vom Aufguss des gerösteten Paprikas
- etwas Marmelade (für die fruchtig, süßliche Note)
- und, und, und ...
Wir haben auch schon einfach nur Kräuter- oder Paprikaquark zum Salat gegessen - auch ein Genuss.
"Probieren geht über studieren" und ... schlussendlich entscheidet der Geschmack, der Nährwert bezüglich der notwendigen Eiweißzufuhr und der benötigten Vitamine / Mineral-stoffe sowie die Kalorienbilanz.
Uns wurde es wichtig, nach meiner Magen- OP nicht die bunte Vielfalt der Ernährung zu verlieren, sondern diese auch weiterhin - in den passenden Mengen, Zusammensetzungen und Kalorien - erleben und genießen zu können.
Ein so herrlich bunter und frischer Salat ist nur eine kleine Mühe, schnell "geschnibbelt" und nicht nur eine Augenweide.
Ggf. könnt Ihr zum Schnibbeln auch Küchenhelfer nutzen, die in vielen Varianten verfügbar sind und die Arbeit noch mehr erleichtern und beschleunigen.
Salate lassen sich leichter essen, liegen nicht so schwer im Magen und belasten die Verdauung auch nicht so sehr. Bei dieser Menge bleibt bei mir (Olli) noch Platz für eine Scheibe Eiweißbrot und danach bin ich angenehm satt.
Wir wünschen Euch viel Spaß bei Euren eigenen Salatkreationen und natürlich aller-besten Genuss.
Hinweis:
Bekommt Ihr Gäste, sprecht Euch einfach vorher bezüglich möglicher Allergien oder was Jemand nicht mag ab, dann kann jeder Eure Kreationen genießen.
Stellt das Dressing einfach dazu, dann kann sich jeder selber nehmen, was und wie viel sie / er /möchte.
Auch das "Topping" wie Kerne, Nüsse, Croûtons usw. kann sich jeder selber nehmen, wie sie / er das mag.
Eine schöne Idee ist auch der "Salat zum Selberbauen".
Stellt einfach mehrere Zutaten in schönen Schüsselchen bereit, macht ein paar verschiedene Dressings und dann mischt sich jeder nach Herzenslust seinen Salat selber.
So eine Salatparty macht richtig Spaß und - tatsächlich - auch satt.
Ich konnte nicht widerstehen Euch noch ein Salatbild einzustellen
Auf diesem großen Essteller habe ich (Olli) mich mal "ausgetobt" und uns eine schöne Salatmischung zum sonntäglichen Abendessen zusammengestellt. Leider war ich mit der Verwendung von Schafkäsewürfeln etwas zu verschwenderisch und die Sorte etwas salz-lastig, was meiner Frau etwas monierte.
Auch diesmal habe ich festgestellt, dass mein operierter Magen wirklich kaum Probleme mit Salaten hat. Die Menge - mal pürriert gedacht - ist es ja wirklich nicht viel Volumen und der hohe Flüssigkeitsanteil wirkt sich auch hier - wie schon zuvor oben erwähnt - deutlich positiv aus.
Auf den Teller im Bild seht Ihr eine Mischung aus:
- Feldsalat
- Ei - gekocht
- Knoblauchzehen (Konserve)
- Lauchzwiebel- Ringe
- Kidney- Bohnen (aus der Dose)
- Party- Tomaten
- Schafskäse (Würfel)
- Avocado (Würfel)
- Putenfleischscheiben gewürfelt (aus der Packung)
Das alles haben ich in gefällige Stücke geschnitten, mit Pfeffer aus der Mühle und Kräuter-salz gewürzt.
"Joghurt Dressing Light" (fertig und aus der Flsche) sowie geröstete Sonnenblumenkerne hat sich jeder selber nach Bedarf darüber gegeben.
Noch ein paar hilfreiche Tipps:
- Frische Salate lassen sich ein wenig besser - aber trotzdem nur ein paar Tage maximal - frischhalten, wenn sie gut gewaschen angefeuchtet bleiben und in verschlossenen Dosen im Kühlschrank gelagert werden.
- Sollten Zutaten - wie z.B. die Avocado - mal zu weich zum Würfeln sein, können sie auch gut zerdrückt oder püriert sehr gut mit ins Dressing gemischt werden.
- Wenn Zwiebelringe nicht so gefällig sind, können diese auch - sehr klein geschnitten oder auch püriert - mit ins Dressing eingerührt werden. Sie durchziehen das Dressing und umgekehrt und schmecken nicht so sehr vor wie ein Stück Zwiebel, auf das man direkt darauf beißt.
- Wer gerne Knoblauch mag, aber nicht direkt Stücke in den Salat oder ins Dressing geben möchte, kann gerne auch den Salat "aromatisieren", indem die Salatschüssel mit einer aufgeschnittenen Knoblauchzehe ausgerieben wird. Der leicht ölige Saft benetzt dezent die Schüssel und sorgt für ein angenehmes, dezentes Knoblaucharoma.
- Mischt das Dressing nicht in die große Schüssel für den gesamten Salat. Bleibt etwas übrig, fällt der schnell zusammen und ist später unansehnlich und nicht mehr appetitlich. Stattdessen verarbeitet Eure Dressings und Toppings nur auf dem eigenen Teller, dann kann der verblieben Rest (wie unter 1. beschrieben) noch etwas aufbewahrt und noch einmal aufgetragen werden.
Mal was gaaanz Anderes - unser Mus, die schönen Marmelade(n) und Säfte
Auch - oder gerade in dieser Jahreszeit - hält die Natur vieles kostenlos bereit, das mit nur geringem Aufwand in die heimische Küche und dort in schöne Gerichten verarbeitet bzw. auf Kuchen, in Konservengläser und Flaschen verfrachtet werden kann.
Besonders für mich als Diabetiker sind fast alle käuflich zu erwerbenden Sorten Mus, Marmeladen und Säfte viel zu süß - auch die mit nur 50% Zucker gesüßten.
So haben wir auf den Hundespaziergängen auch immer wieder bewusst nach Sträuchern und Obstbäumen Ausschau gehalten und nachdem, was sie uns "anbieten".
Egal ob Äpfel, Birnen, Zwetschgen, gelbe und rote Pflaumen, Mirabellen, Kirschen, Holunderblüten und -Beeren, Hagebutten, Bärlauch, (Vorsicht, nicht mit Maiglöckchen verwechseln, denn die sind GIFTIG!) Pilze ... (auch da gut aufpassen!) es gibt so vieles, wonach man nur Ausschau halten muss.
Wenn Wildfrüchte auch häufig kleiner sind, so haben wir doch auch immer wieder Überraschungen erlebt, wie z.B. vor ein paar Jahren eine recht große Wildzwetschgenernte von großen, schmackhaften und vollkommen wurmfreien Früchten.
Ähnliches bieten uns auch die anderen Schätze der Natur, wobei wir inzwischen Wissen, das es für bestimmte Obstsorten nicht nur den richtigen Monat sondern auch das dazu passende "Obstjahr" geben muss.
Wenn die Obstjahre auch unterschiedlich ausfallen - wa ja eigentlich toll ist - bieten sie uns doch damit ein abwechslungsreiches Angebot, was wir bestmöglichst zu nutzen versuchen.
Das Folgende sind keine expliziten Rezepte, sondern mehr Verarbeitungshinweise, die Euch zeigen sollen, wie schnell Ihr etwas von Baum oder Strauch in ein leckeres Gericht, auf den Kuchen, in die Gläser oder vom Waldboden in den Topf /die Pfanne bekommt!
WICHTIG!
- Auch frei stehende Bäume, Sträucher und Waldflächen können Eigentümer haben, die nicht unbedingt begeistert sind, wenn ihre Erträge von Fremden abgeerntet werden.
- Beachtet die Genießbarkeit (eventuelle Verwechslungsgefahren mit giftigen Exemplaren wie bei Bärlauch und Maiglöckchen, Pilzen und Zierfrüchten).
- Achtet auf Sauberkeit, Lagerfähigkeit und die notwendige Schnelligkeit beim Verarbeiten, denn einige Früchte - wie z.B. Äpfel und Birnen werden nach dem aufschneiden schnell braun und sehen dann verarbeitet - z.B. auch als Apfelmus - nicht mehr so schön appetitlich aus.
- Früchte wie z.B. Holunderbeeren und Kirschen können stark färbende und schwer zu entfernende Flecken auf Möbelflächen, Kleidung und ggf. Schneidebrettchen hinterlassen.
ein paar Tipps und Tricks!
- Einer Braunfärbung kann durch schnelles Verarbeiten aufgeschnittener Früchte und Beträufeln mit Zitrone begegnet werden
- Holunderbeeren lassen sich - auch ohne lila Hände und Flecken auf der Kleidung - ganz einfach ernten, indem man die Blütenstände mit einer stabilen Schere abschneidet und diese gleich in ein passendes Gefäß fallen lässt. Zu Hause können sie - nach längerem Einweichen und Reinigen - in einem großen Topf mit einer winzigen Menge Wasser (damit nichts anbrennt) zum Kochen / Köcheln gebracht und langsam entsaftet werden. Dann gießt man den Saft durch ein feines Sieb ab, erhitzt ihn noch einmal, füllt ihn so heiß wie möglich in passende Schraubgläser, verschließt diese, dreht sie für ca. 1/4 Stunde lang verkehrt herum (auf den Deckel). Nach dem wieder Herumdrehen signalisiert ein "Knacken" der Deckel, dass die dauerhafte Konservierung gelungen und sicher ist.
- Apfelmuss schmeckt am Besten, wenn man nur die Kerngehäuse entfernt und die Schale - außer schlechten Stellen - am Apfel belässt. Die Verarbeitung mit einer "flotten Lotte" (ein Drehsieb, bei dem die Früchte durch das Drehen einer schrägen Scheibe durch das Sieb gepresst werden) erwies sich als nicht so praktisch wie die Apfelmasse mit einem Holzstampfer einfach durch ein nicht zu feines Sieb zu streichen.
- Bei der Zwetschgen-/Pflaumenmus - Zubereitung erinnern Einige sicher noch das "ewige Rühren", das unsere Eltern und Großeltern praktizierten. Das geht heutzutage gänzlich ohne! - indem man die vorgeviertelten Früchte einfach in einem Backofen - auf dem tiefen Backofenblech oder in einem großen Bräter - zu leckerem Mus garen lässt. Für genaue Rezepte fragt einfach Google.
- Zum Entsteinen von Kirschen, Zwetschgen und Pflaumen gibt es verschiedene Techniken und Geräte. Viele kennen die Gabel zum Entsteinen von Kirschen. Pflaumen und Zwetschgen lassen sich oft auch durch zusammenpressen aufdrücken um den Kern zu entnehmen.
Wichtig bei allem sind - neben den genannten Hinweisen, Tipps, Tricks und sauberem Arbeiten - natürlich auch die Motivation und Freude auf den Genuss der so konservierten Früchte.
Wir lieben es, wenn wir im Winter mit einem Glas Pflaumen- oder Apfelmus, mit einem Becher Holundersaft, Apfel- / Birnenkompott oder auch einer Holundersuppe den "Sommer" auch im Winter bei uns haben können.
Für mich als Diabetiker ist es auch besonders wichtig, mal "was Süßes" essen zu dürfen, das mit viel weniger Zucker deutlich mehr nach Natur schmeckt (Zucker ergibt bei industrieller Fertigung natürlich auch billiges Volumen) und mir auch mal einen Mus-/Marmeladentoast, ein Schälchen Kompott oder einen wunderbar fruchtigen Saft erlauben zu können.
Auch wenn die Fruchtsüße weiterhin zu beachten ist, müssen Übergewichtige und /oder Diabetiker nicht auf die Köstlichkeiten der Natur verzichten.
Außerdem lässt sich bei Bedarf und Appetit auf Marmelade diese ganz schnell und einfach und oft aus vorhandenen Früchten oder aus einem beim Einkauf mitgebrachten Tiefkühlobst (Beerenmix, Himbeeren ...) selbst zubereiten.
Wir haben z.B. Aprikosen mit Bananen zusammengerührt und mit z.B. "Super Gelierzucker" (3:1), Agar-Agar oder Apfelpektin zum Gelieren gebracht und dabei - je nach Geliermittel - sogar gänzlich auf zusätzlichen Zucker verzichten können.
ÜBRIGENS .... ergab sich durch das Aussortieren von Überbeständen wunderbarer Obstkonserven eines befreundeten Ehepaares eine "Fruchtschwemme". Wir erfuhren, das die Früchte - vorrangig Zwetschgen, dann Pfirsiche und auch Mirabellen - mit sehr wenig zusätzlichen Zucker konserviert wurden.
Dementsprechend waren wir interessiert und betraten Neuland in der Verarbeitung von bereits konservierten Fruchten. Es gelang hervorragend und wir erhielten nicht nur reichlich "Pflaumen"- Mus von den Zwetschgen, sondern auch große Mengen Fruchtsaft von den abgegossenen Früchten.
Alles wurde eingekocht und steht nun als wertvoller Vorrat bereit, um uns mit allen anderen zuvor Konservierten "gut über den Winter zu bringen".
Wir hoffen, Euch hat der Ausflug in unseren Obst- und "Saftladen" gefallen und ermuntert, Euch selber auf die Naturaliensuche zu begeben und eigene Frucht-/und Saftkreationen herzustellen.
Wir wünschen Euch auch mit allen Rezepten viel Spass, aber noch viel sich daraus ergebende und von Euch umgesetzte, eigene Inspirationen zu leckeren Rezeptideen, einen leichten Genuss - ohne Reue und immer auch eine gute Verträglichkeit.
Achtung! Wichtig!
Für Probleme aufgrund von Zutatenunverträglichkeiten oder zu hoher Eiweißzufuhr über-nehmen wir ausdrücklich keinerlei Haftung. Die Nutzung der Rezeptvorschläge unterliegt ausschließlich Eurer eigenen Verantwortung, ebenso wie der Verzehr der aus diesen Rezepten hergestellten Speisen.
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